Ziele und Visionen

Zielsetzung des Zyklenmanagements von Innovationsprozessen ist es, die verzahnten Entwicklung von Leistungsbündeln auf Basis technischer Produkte zu gestalten. Hierzu folgende Aspekte adressiert:

Zyklen handhaben

Die zu erstellenden Methoden und Werkzeuge unterstützen Unternehmen, zyklische unternehmensinterne und -externe Einflussfaktoren zu antizipieren und zu reagieren. 

Weiterhin unterstützen die Methoden und Werkzeuge bei der Gestaltung von Zyklen, z. B. in der strategischen Planung, in Entwicklungsprozessen oder den Produktionseinrichtungen.

Innovationsprozesse managen

Ein weiteres Ziel des SFB 768 ist es, Innovationsprozesse zu planen und zu koordinieren. Dies erfordert, Prozessgrößen, wie den aktuellen Grad der Erreichung von Entwicklungszielen zu messen und falls nötig darauf aufbauend Verbesserungsmaßnahmen zu definieren.

Abhängigkeiten beherrschen

In Innovationsprozessen von PSS bestehen vielfältige Abhängigkeiten, beispielsweise zwischen Subprozessen zur Leistungserstellung, den einzelnen Leistungselementen innerhalb eines PSS oder verschiedenen PSS-Generationen. Diese Abhängigkeiten gilt es zu erkennen und darauf aufbauend deren Vernetzungen aktiv zu gestalten.

Lösungsorientierung stärken

PSS werden erstellt, um spezifische Kundenbedarfe zu erfüllen. Durch die Methoden und Werkzeuge des Zyklenmanagements von Innovationsprozessen werden Bedarfe und die Leistungserstellung verzahnt. Hierzu ist es nötig, die beteiligten Disziplinen zu vernetzen. Neben einer inhaltlichen Verzahnung ermöglicht es das Zyklenmanagement diese Abstimmung zu takten, da die zeitlichen Abhängigkeiten bewusst adressiert werden.

Insgesamt werden Unternehmen durch das Zyklenmanagement von Innovationsprozessen dazu befähigt, innovativere Leistungsbündel auf Basis technischer Produkte schneller, effizienter und flexibler zu entwickeln und erbringen.